Lernen und Staunen im Ruaha Nationalpark: Ausflug zum größten Nationalpark Ost-Afrikas  

 

 

 

Bereits mehrere Tage vor dem gemeinsamen Ausflug des Kinderdorfes in den Ruaha Nationalpark stieg die Vorfreude der Kinder ins Unermessliche. Jede Stunde mussten die Hausmamas erneut die Fragen der aufgeregten Kinder, wann es denn nun endlich losgehe, beantworten und die Kleinsten zur Geduld ermahnen. 

 

Am Vorabend des Ausflugs begann für die Hausmamas die Vorbereitung der Lunch-Pakete für den großen Tag. Um 5 Uhr früh war es dann soweit. Nach einem gemeinsamen Frühstück im noch dunklen Kinderdorf bestiegen die Kinder und Mitarbeiter*innen die beiden großen Ausflugsbusse. Das war besonders für die kleineren Kinder sehr aufregend, da viele von ihnen noch nie zuvor mit einem Reisebus gefahren sind oder überhaupt schon einmal eine längere Reise unternommen haben. 

 

In den dreieinhalb Stunden Fahrzeit machten es sich die Kinder gemütlich und beobachteten aufmerksam die Landschaft und den Sonnenaufgang. Gegen 9 Uhr begann am Gate des Nationalparks die Einführung für die Kinder und Hausmamas während sich ein Teil des Staffs um die bürokratischen Angelegenheiten kümmerte. 

 

 

 

 

Die aufmerksamen Guides erklärten den Kindern altersgerecht die Do’s und Dont’s im Nationalpark und klärten sie über das richtige Verhalten in der Nähe zu den Tieren auf. Auch lernten die Kinder einiges über die Geschichte des Parks und erfuhren, dass der Ruaha Nationalpark nicht nur der größte Park in Tansania ist, sondern der Größte in ganz Ost-Afrika. 

 

Schließlich startete die Safari und die Kinder verteilten sich auf die verschiedenen Autos. Der erste Stop war der Ruaha-Fluss. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit aus den Fahrzeugen auszusteigen und von einer Brücke herab Krokodile und Nilpferde zu beobachten. Manche Kinder waren etwas ängstlich, aber mit der lieben Hilfe der Guides trauten sich alle, einen Blick auf die Tiere zu werfen. Die Kinder hatten sogar das Glück aus nächster Nähe Elefanten beobachten zu können, was für alle ein überwältigendes Ereignis war. Tatsächlich ist der Nationalpark bekannt für seine große Elefantenpopulation. Derzeit leben etwa 10.000 der beeindruckenden Säugetiere dort. 

 

Auf der weiteren Fahrt entdeckten die aufmerksamen Kinder außerdem Antilopen, Giraffen, Zebras und Büffel, nur die Löwen versteckten sich leider vor den neugierigen Kinderaugen. Nach einer Lunch-Pause ging es gegen 17 Uhr wieder zurück zum Gate und in die Reisebusse, die alle sicher zum Kinderdorf zurück brachten. Nach den vielen Eindrücken verschliefen die meisten Kinder die Rückfahrt, alle mit einem Lächeln im Gesicht. 

 

 

 

 

 

Grace Mosha, Vorsitzende des Children Departments, richtet herzliche Grüße an alle Unterstützer*innen aus, die den Kindern diesen einmaligen Ausflug ermöglicht haben: 

 

Dear sponsors,

On behalf of the children department I am sending my sincere thanks to you for giving us the chance to visit our parks. The children enjoyed it a lot and they will never forget in their life what they saw: giraffes, elephants and other animals! Thank you for those Happy Moments!

Wish you all the best!